Das Wesen des Großpudelpudel!

Auf der Seite des DPK finden Sie den FCI Rassestandard und die Beschreibung:

VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN)
Er zeichnet sich durch seine Treue, Gelehrigkeit und Ausbildungsfähigkeit aus, was ihn zum besonders angenehmen Gesellschafter macht.

Fehler :
Bösartige, aggressive oder übertrieben nervös wirkende Exemplare.

Unsere Zuchtziel oder Haltungsmerkmale zum Wesen des Großpudel im Kennel Ahornstreet.

Wesen und Verhalten werden meist vom Hundebesitzer geprägt. Wir versuchen einen sozialverträglichen Großpudel zu züchten. Bei der Aufzucht legen wir wert auf den Kontakt mit unseren anderen Großpudeln, da bei uns alle Großpudel zusammen leben, egal ob Rüde oder Hündin.
Nur in der Zeit der Hitze, wird die jeweilige Hündin räumlich vom "Rudel" getrennt (die Hündin geht in einen anderen Haushalt, der Tochter). Alle Hunde leben mit uns zusammen und haben auch keine Probleme mit Besucherhunden sich den Platz zu teilen, solange diese vernüftig und klar im Kopf sind und Regeln akzeptieren.

Dafür werden wir von vielen beneidet, das wir problemlos unsere Hunde zusammen laufen lassen können.

Wir haben unter den Großpudeln einen Boss, der das sagen hat, und alle anderen Großpudel ordnen sich Ihm unter. Jeder hat einen bestimmten Platz bzw. Stellung im Team!
So gibt es Situationen in der Großpudelzucht, wo einmal eine Hündin andere Hunde aus unserer Zucht, mit in die Wurfkiste lassen und andere dürfen es nicht. Diese akzeptieren die Situation und reagieren nicht aggressiv.

Je nach Position im Großpudelrudel baut sich auch das Verhalten außerhalb auf.

Beispiel: Wir fahren mit einem Deckrüden und einem Junghund (6 Monate) zur Ausstellung!

Hier gibt es verschiedene Verhaltensmerkmale! Der Rüde beschützt den Junghund und dieser hat dadurch viel Sicherheit. Der Jugendhund kennt den Ausstellungstisch von der Pflege, ein gewohntes Umfeld. (er ist frech und lustig). Dann geht der Junghund allein in den Ausstellungsring, er soll Spaß an dieser Situation haben und prüft verhalten sein Umfeld und andere Hunde! Das macht jeder Mensch genau so. Er entscheidet spontan über Personen und andere Hunde, er wird aber nie aus dieser Situation aggressiv reagieren, weil er immer noch Sicherheit durch uns, der Person an der anderen Seite der Leine hat. Er hätte aber gern den älteren Rüden als Vorbild mit in dem Ring, damit er diesen kopieren könne. Aber das positive Umsetzen von Situationen gibt ihm genügend Sicherheit und entwickelt Spaß und Freude.
Ein Einzelhund wird immer selbstbewußter im Ring beginnen, da er nicht den Artgenossen sucht, dem er sich sonst unterordnet, außer er hat noch keine Erfahrung mit seiner Umwelt gesammelt.